Häufig gestellte Fragen

PayPal Seller Protection ist ein Weg, die Annahme von Zahlungen durch PayPal noch sicherer und bequemer zu gestalten. Es schützt Ihr Geschäft vor Rückbelastungen und Zahlungsstornos, damit Sie:

  • Weniger Zeit mit der Bearbeitung von Ersatzansprüchen für nicht erhaltene Ware verbringen müssen und
  • Sich vor Geldverlusten durch Zahlungen mit gestohlenen Kreditkarten schützen können.

Um sich für die Seller Protection-Gewährleistung zu qualifizieren, müssen Sie nur sicherstellen, dass Ihre PayPal-Transaktionen die folgenden Lieferdaten enthalten:

  • Vorname
  • Nachname
  • Adresse
  • Ort
  • PLZ
  • Landescode

Im Falle von Ersatzansprüchen, Rückbelastungen oder Zahlungsstornos müssen Sie lediglich PayPal den Liefernachweis oder Versandnachweis zusenden und bekommen eventuell zurückgehaltene Zahlungen freigegeben.



Ein Händlerkonto ist eine Art Bankkonto, mit dem Sie die Bezahlung Ihrer Transaktionen für bestimmte Zahlungsmethoden anbieten und empfangen können. Händlerkonten werden von verschiedenen Banken und Finanzinstituten – den so genannten „Akzeptanzpartner“ – angeboten.

Ein Händlerkonto erlaubt Ihnen die Autorisierung und Akzeptanz für bestimmte Zahlungsmethoden, bevor Sie mit Fernabsatz beginnen können. Wenn Sie weitere Zahlungsmethoden hinzufügen möchten, um die Konversion zu verbessern, müssen Sie meist zusätzliche Händlerkonten bei anderen Akzeptanzpartnern eröffnen. Wir können Sie darüber beraten und Ihnen die geeigneten Akzeptanzpartner für Ihr Unternehmen vorstellen.

Je nachdem, in welchem Markt Sie tätig sind, können wir Ihnen auch direkt ein Händlerkonto anbieten. Bei Full Service können Sie mehrere Zahlungsmethoden auf einmal aktivieren – und zwar mit nur einem Vertrag. Indem Sie Ihren Kunden mehr inländische Zahlungsmethoden anbieten, die sie kennen und denen sie vertrauen, erhöhen Sie die Konversion und steigern Ihren Online-Umsatz.










Ein Akzeptanzpartner ist ein Finanzinstitut, das Zahlungen mit bestimmten Kredit- und Debitkarten verarbeitet. Der Akzeptanzpartner ist für den finanziellen Teil der Transaktionsabwicklung verantwortlich, Nexi Payengine ePayments für den technischen Teil. Mit anderen Worten: Ohne einen Akzeptanzpartner wird das Geld nicht auf Ihr Bankkonto überwiesen.

Für jede Online-Zahlungsmethode, die Sie hinzufügen möchten, brauchen Sie einen Akzeptanzvertrag mit einem Akzeptanzpartner. Falls Sie sich darüber beraten lassen möchten, welcher Akzeptanzpartner für Sie und Ihre Region am besten geeignet ist, wenden Sie sich an uns. Wenn Sie wissen, mit welchem Akzeptanzpartner Sie arbeiten möchten, können Sie ihn einfach aus der Dropdown-Liste auswählen, wenn Sie eine Zahlungsmethode in Ihrem Konto hinzufügen.



Aber warum lassen Sie uns das nicht für Sie erledigen? Mit Full Service können Sie zahlreiche inländische Zahlungsmethoden auf einmal und in mehreren Ländern mit einem einzigen Vertrag aktivieren. Wenn Sie international handeln, ist dies eine ideale Möglichkeit, um Zahlungen aus ganz Europa anzunehmen. Dies erspart Ihnen zeitraubende Verwaltungsarbeit, und da Sie mehr Zahlungsmethoden anbieten können, können Sie auch Ihren Umsatz steigern.

Hier erfahren Sie mehr über Full Service. Für Informationen über Verträge wenden Sie sich bitte an uns.





Zahlungsabwicklung ist ein Service, mit dem Websites online verkaufen können, indem sie Zahlungen auf elektronischen Wegen (z.B. per Kreditkarte, Debitkarte oder Banküberweisung) annehmen.

Zahlungsabwicklung ist die von Zahlungsdienstleistern bereitgestellte technische Verbindung – auch als „Gateway“ bezeichnet – zwischen einer Website und Finanzinstituten oder „Akzeptanzpartner“, die verschiedene Zahlungsmethoden anbieten. Einfach ausgedrückt: Ohne einen Payment Service Provider kommen Sie nicht an Ihr Geld.





Die Abkürzung PSPID steht für „Payment Service Provider ID“. Diesen Namen haben Sie bei Ihrer ersten Registrierung zum Identifizieren des Unternehmens, mit dem Ihr Konto verknüpft ist, gewählt. Zum Anmelden an Ihrem Konto brauchen Sie Ihre PSPID und Ihr Passwort.

Bitte halten Sie Ihre PSPID immer bereit, wenn Sie sich an unseren Kundendienst wenden.

Eine Benutzer-ID identifiziert den jeweiligen Benutzer eines Kontos.

Falls Ihr Konto mehr als einen Benutzer hat, melden Sie sich durch Eingabe Ihrer USERID, Ihrer Payment Service Provider ID (PSPID), sofern benötigt, und Ihres Passworts an. Achten Sie darauf, dass Sie auf den Link „Als Benutzer anmelden“ klicken, damit alle drei Felder angezeigt werden.

Wenn Ihr Konto nur einen Benutzer hat, brauchen Sie keine USERID. Sie melden sich nur mit Ihrer PSPID und Ihrem Passwort an. Vergewissern Sie sich deshalb bitte, dass in Ihrem Anmeldebildschirm nur zwei Felder angezeigt werden. Wenn Sie drei Felder sehen, klicken Sie auf den Link „Als PSPID anmelden“ unten links im Bildschirm, um sich als Händler anzumelden.

Bei einer DirectLink- oder Batch-Integration entspricht der Parameter USERID dem API-Benutzer, der für Ihre PSPID eingerichtet ist. Bitte beachten Sie, dass der API Benutzer sich nicht im Back Office einloggen kann.

Das Back Office ist die sichere Website, auf der Sie Ihr Nexi Payengine-Konto verwalten. Nach dem Anmelden können Sie Ihre Verwaltungsdaten überprüfen und bearbeiten, Ihre Zahlungen verwalten, Ihre technischen Einstellungen ändern und vieles mehr. Zum Anmelden brauchen Sie nur Ihre Payment Service Provider ID (PSPID) und Ihr Passwort.


Der Begriff „Phishing“ leitet sich vom englischen Wort „fishing“ (Fischen) ab. Der Ersatz des „F“ durch „Ph“ ist wahrscheinlich auf die Abkürzung des Ausdrucks „Password Harvesting Fishing“ zurückzuführen. 
Bei Phishing wird versucht, Sie mit E-Mails, Hypertext-Links und Internetseiten auf gefälschte Webseiten zu locken, wo Sie aufgefordert werden, vertrauliche Daten (wie Ihre Bankverbindung oder Kreditkartennummer) preiszugeben. In der Regel werden Sie mit einer betrügerischen E-Mail gebeten, Ihr Passwort, Ihre Bankdaten, Kontonummern, Kreditkartendaten oder ähnliche Angaben zu bestätigen und dazu auf einen Link in der E-Mail zu klicken. Dieser Link führt Sie dann auf eine gefälschte Seite mit einer Adresse, die der Adresse der Original-Website täuschend ähnlich ist. 
Vorbeugung:
- Bei E-Mails ist Vorsicht geboten.
- Die Adresse des Absenders ist sehr leicht zu fälschen: Deshalb ist der Verfasser einer E-Mail, die Sie erhalten, nicht unbedingt der Dienstleister, für den Sie ihn halten.
- Antworten Sie nicht auf E-Mails, die Sie zur Eingabe persönlicher Daten auffordern. Dienstleister wie Banken, Kreditkartenunternehmen , etc. werden Sie niemals per E-Mail nach Ihrem Passwort, Ihrer Kreditkartennummer oder anderen persönlichen Daten fragen.
- Geben Sie Links von Hand ein. Klicken Sie nicht auf Links in verdächtigen E-Mails: Geben Sie URL-Adressen von Hand ein oder suchen Sie sie aus Ihren Favoriten heraus. Links in betrügerischen E-Mails können Sie auf gefälschte Webseiten weiterleiten. Die Unterschiede der URL-Adressen sind oft sehr schwer zu erkennen. Auch das Aussehen der Website kann trügerisch sein.
- Prüfen Sie die Verschlüsselung von Webseiten. Bevor Sie persönliche Daten auf einer Webseite eingeben: Vergewissern Sie sich, dass die Seite persönliche Daten verschlüsselt. Das erkennen Sie an der Buchstabenfolge „https“ („s“ für sicher) in der Web-Adresse und an dem Symbol eines geschlossenen Vorhängeschlosses bzw. nicht zerbrochenen Schlüssels in Ihrem Browser. Unglücklicherweise können auf bestimmten Systemen das Schloss-Symbol (und der Schlüssel) gefälscht werden. Überprüfen Sie, ob Sie tatsächlich auf der Website sind, auf der sie zu sein glauben. Doppelklicken Sie dazu auf das Schloss-Symbol, um das Zertifikat der Website anzuzeigen. Vergewissern Sie sich, dass der Name auf dem Zertifikat mit dem Namen in der Adressleiste übereinstimmt. Wenn die Namen unterschiedlich sind, befinden Sie sich möglicherweise auf einer gefälschten Website.
- Prüfen Sie Ihre Kontoauszüge und Kreditkartenabrechnungen regelmäßig.
- Verbessern Sie die Sicherheit Ihres Computers: Aktivieren Sie ein Anti-Phishing-Filter, damit Sie betrügerische Websites erkennen, bevor Sie sie besuchen. Manche Browser (z. B. Internet Explorer) haben ein solches Filter eingebaut. Wenn nicht, können Sie es als Toolbar installieren. Installieren Sie regelmäßig die aktuellen Sicherheitsupdates für das Betriebssystem und die Software auf Ihrem Computer. Installieren Sie eine Firewall. Installieren Sie Antivirus-Software und halten Sie sie auf dem neuesten Stand.

Was müssen Sie tun, wenn Sie Phishing zum Opfer fallen? 
Wenn Sie glauben, dass Sie eine Phishing-E-Mail erhalten haben, gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Ändern Sie SOFORT die Passwörter und/oder PIN-Codes für das Online-Konto bei dem Unternehmen, dessen Identität gefälscht wurde.
- SENDEN Sie die betrügerische Nachricht an das betreffende Unternehmen. In der Regel haben Unternehmen eine spezielle E-Mail-Adresse für die Meldung solcher Angriffe. 
- Melden Sie den Phishing-Versuch den zuständigen Stellen (der örtlichen Polizei, dem Internet Fraud Complaint Center, der Anti-Phishing Working Group).
- BEWAHREN Sie alle BEWEISE für den Betrugsversuch auf. Löschen Sie vor allem im Fall eines Phishing-Versuchs per E-Mail nicht die E-Mail, denn sie enthält im Nachrichtenkopf versteckt Informationen, die zum Ermitteln der Herkunft des Betrugsversuchs notwendig sind.

Weitere Informationen:
Anti-Phishing Working Group
Internet Fraud Complaint Center